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    Lyrik und Prosa
 

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Freitag, 20. März 2009

Neues von Dato Barbakadse
Von ms-lyrik, 09:08

Dato Barbakadse (geb. 1966) – georgischer Schriftsteller, Essayist und Übersetzer. Diplomstudium der Philosophie und Psychologie an der Staatlichen Universität Tbilissi, 1992-1994: Doktorand der Soziologie an der SUT. 1991-2001: Dozenturen an verschiedenen Hochschulen in Tbilissi; 2002-2005 als freier Schriftsteller Aufenthalt in Deutschland, nebenbei Studium der Philosophie, Soziologie und Alten Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. 2005 Gründung und Leitung des Buchreiheprojekts Österreichische Lyrik des 20. Jahrhunderts in dreißig Bänden. Es sind bis heute über zwanzig Bücher von ihm in georgischer Sprache erschienen, darunter acht poetische Sammlungen. Seit 2006 ist er als Projektkoordinator für Literatur im Rahmen der School Computerization Program im Ministerium für Bildung und Wissenschaft Georgiens tätig. 

Stipendien in der Villa Waldberta bei München, Übersetzerkolleg in Straelen, Übersetzerhaus Looren bei Zürich .

Stipendiat in Schöppingen 2009 . Stiftung Künstlerdorf Schöppingen : www.stiftung-kuenstlerdorf.de

Kogge-Autor seit 2007 . www.diekogge.eu/

http://www.fixpoetry.com/autorenbuch/dato_barbakadse.html

 

Dato Barbakadse übersetzte Gedichte von Ernst Meister aus dem Deutschen ins Georgische (2008)

 

Im Pop Verlag, Ludwigsburg erschien  2007:

Das Dreieck der Kraniche.

Gedichte, mit einem Vorwort von Uli Rothfuss. Aus dem Georgischen von Steffi Chotiwari-Jünger. ISBN: 978-3-937139-38-8 Preis: 12,60 Euro.  Bestellen.


 

Beate Maria Kruchen


Geprägt wurde Kruchen durch die humanistische Schule und frühe Hinführung zur Lyrik und  Philosophie (besonders Nietzsche, Rilke)
Beruf: Mediengestalterin / Design & Druck

 

Rezension von Werner Klöpper (2009)


Das grüne Pferd springt aus den Wellen


-Beate Maria Kruchen, Nur eine kleine Unruhe-


Vom traditionellen Rollenverhalten geprägt, sieht sich die Telgter Autorin Beate Maria Kruchen in ihrem Gedichtband „... nur eine kleine Unruhe“ zunehmend dem „ Sturm“ ausgesetzt und damit die Grenzen des eigenen Ich sprengend, der „Wildheit und der Gewalt“ ausgeliefert.

Der „Morgen“ beginnt mit „Licht aus dem Osten“ und dem (neuen) „Leben“. Das lyrische Du ist der grosse Zauberer „Merlin“, der „unter seinen Händen und seinem Mund“ zum „Wunder und Traum“ wird. Mit den „Wellen seiner Worte“ betört er sein Gegenüber mit „Sirenengesang im Dunkel“. Aus „den Brunnen der Welt“ fliessen die Worte als „Nahrung der Seele“.

Die Liebenden halten in der „Nacht“ die „Welt in den Händen“ ( „ die Nacht ist ein Mantel, unter dem man nichts trägt“) und wo man durch „nichts als sein Wort“ als „Licht in der Nacht“ geleitet wird.

„Das grüne Pferd springt aus den Wellen“ und tanzt „mit Hufen hell wie Glas“ und mit einem „Körper aus Licht“.

„Worte“ sind wie eine „Berührung, die aus mondlosen Nächten wächst“, die hineinwirken „in Räume, in denen Lieder aufsteigen“. „Tief verborgen in uns schläft ein altes Lied“ weiss die Autorin zu erzählen.

Eine Nachricht ist „eine Berührung, ist eine Hand, die uns hält leicht wie der Flügel bunter Falter“.


Beate Maria Kruchen erschafft Bilder von lyrischer Schönheit, „wenn der Wolf mit uns tanzt“.




BM Kruchen, Nur eine kleine Unruhe

Lyrik Band 5, 58 S.

Rogner Druck, Greven 2008

 

 

Neuer Gedichtband von Beate Maria Kruchen aus Telgte :"...nur eine kleine Unruhe", Rogner Druck , Greven 2008, 58 S. (enthalten prämierte Gedichte " Brunnen der Welt" und " Die Piazza")
www.gedichtebeatemariakruchen.de www.gedichtebeatemariakruchen.de

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